„Alle Wege führen zu den Ferienhäusern von Nordic Lodges“
Nicht ganz richtig, aber es gibt viele Verbesserungen, um die Ferienhäuser von Nordic Lodges schneller und sicherer als bisher erreichen zu können. Sowohl der Straßenbehörde, als auch den Politikern in Island wird immer mehr bewusst, wie wichtig ein gutes Straßennetz für die Siedlungen in Island ist. Auch ein florierender Tourismus ist auf gut ausgebaute Straßennetze angewiesen. Seit vor 20 Jahren der in Island recht bekannte und hochgelobte Tunnel unter den Fjord Hvalfjördur gesprengt wurde, weiß man wie wichtig solche Vorhaben sein können. Dieser Tunnel ist für alle ein „Win – Win Projekt“. Mit dem Tunnel verkürzt sich die Ringstraße um 41 km. Gleichzeitig wurde aus der alten und jetzt recht wenig befahrenen Route um den Fjord eine wunderschöne Aussichtsstraße. Davon profitieren auch unsere Gäste in den tollen Ferienhäusern Brekka und Langholt. In einer ruhigen Lage genießt man den einmaligen Blick auf den Fjord Hvalfjördur. Entweder direkt vom Ferienhaus aus oder sogar im Hot Pot sitzend, der zur Ausstattung jedes der beiden Ferienhäuser gehört. Die viel befahrene Ringstraße ist lediglich 9 Kilometer von den Ferienhäusern entfernt. Verkehrslärm spielt in den Unterkünften daher keine Rolle.
Eine gute Verkehrsanbindung zu Zielen in der näheren Umgebung ist dennoch gegeben. Als besonders lohnendes Ausflugsziel von unseren Ferienhäusern Brekka und Langholt aus gilt der reizvolle Wasserfall Glymur, der sich 15 km entfernt am Ende des Fjords befindet.
Glymur ist der höchste Wasserfall Islands. Eine schöne Wanderung führt zum Wasserfall.
Schneller unser Ferienhaus Hamragil im Norden Islands erreichen
Technische Verbesserungen ermöglichen inzwischen einen geringeren Aufwand bei Straßen- und Tunnelbauten. Zur Zeit wird in den Berg zwischen Eyjafjord und dem parallelen Fnjoskadalur Tal östlich von Akureyri, in Richtung des Naturparadieses am Myvatn See, ein Tunnel gebohrt. Im Herbst 2018 werden die Bauarbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein. Damit verkürzt sich die Ringstraße an dieser Stelle um weitere 16 km. Angenehmer Nebeneffekt: Der berühmte Pass „Vikurskard“, der im Winter von Autofahrern gefürchtet ist, muss nicht mehr befahren werden. Mit diesem neuen Tunnel halbiert sich in etwa die Strecke von Akureyri zu unserem großartigen Ferienhaus Hamragil und verlagert den Hauptverkehrsstrom weg von der Straße, die unterhalb des Ferienhauses vorbeiführt. Noch mehr Ruhe, genauso wie bei unserem Ferienhaus Brekka!
Sobald in absehbarer Zeit Direktflüge aus Europa nach Akureyri angeboten werden, kann unser Ferienhaus Hamragil in nur 20 Minuten Fahrtzeit vom Flughafen in Akureyri aus erreicht werden.
Kürzere Wege von Ferienhaus Tvera in die Westfjorde
Auch in den Westfjorden geschehen wundersame Dinge: Nach etwa 15 Jahren Diskussionen um Straßenbaumaßnahmen in den südlichen Westfjorden, hat man sich nun endlich entscheiden können, dass drei Brücken gebaut werden sollen, um die Fjorde Torskafjördur, Djupifjördur und Gufufjördur zu überbrücken. Eine sinnvolle Maßnahme, die von Anfang an einleuchtend war. Damit werden die Straßenverhältnisse in den südlichen Westfjorden – u.a. zu unserem Ferienhaus Tvera – ganzjährig erheblich verbessert. Auch aus dem Norden der Westfjorde – aus der Stadt Ísafjördur – wird eine Verbindung in die südlichen Westfjorde geschaffen, die nicht nur weniger belastend für die Autos sein wird als bisher, sondern auch im Winter befahrbar sein wird. Der Bau des Tunnels durch den Berg zwischen Dyrafjördur und Arnarfjördur ist der Anfang für diese neue Verbindung. Nach der Fertigstellung wird man den besten Fisch Islands im Restaurant „Tjöruhusid“ in Isafjördur von Lodge Tvera aus auch im Winter genießen können. Von Ferienhaus Tvera aus zwar gut 100 km Fahrt einfach, aber es lohnt sich!
Islands Natur immer für Überraschungen gut
Trotz allen technischen Fortschritts, Analysen und Planungen, mit denen die Kosten für Tunnel- und Straßenbauarbeiten in Island berechnet werden, wartet die isländische Natur immer wieder mit Überraschungen auf. Beim Bau des Tunnels östlich von Akureyri trafen die Bauarbeiter auf der Westseite des Berges überraschend auf eine Wasserader mit 50 Grad warmen Geothermalwasser. Anfangs strömten über 300 Liter Wasser pro Sekunde aus dieser Ader, was die Arbeit drastisch erschwerte und den Fortschritt verzögerte. Auf der anderen Seite des Tunnels bohrten die Bauarbeiter eine Kaltwasserader an. Auf Grund des Gefälles füllte sich der damals schon etwa 500 Meter lange Tunnelschacht mit Wasser. Dadurch wird die Fertigstellung des Tunnels etwa zwei Jahre länger dauern als ursprünglich geplant. Die Kosten werden etwa 50% höher sein als zunächst veranschlagt. Aber was macht man nicht alles um die Zugänglichkeit zu den Ferienhäusern von Nordic Lodges zu erleichtern?!