Vulkanlandschaften im Norden Islands von Ferienhaus Hamragil aus entdecken
Unser ruhig gelegenes Ferienhaus Hamragil im Norden Islands stand bereits in den letzten Blogbeiträgen im Mittelpunkt. Eigentlich jedoch waren es die zahlreichen Attraktionen im Norden Islands, um die es ging. Viele Gäste, die dieses geräumige Ferienhaus mit Platz für bis zu 10 Personen mieten, schätzen neben dem Platzangebot, der ruhigen Lage und dem hauseigenen Hotpot die Nähe zur Stadt Akureyri und zum berühmten Goðafoss.
Vulkanlandschaften im Norden – Tagestour von Ferienhaus Hamragil
Attraktionen wie Goðafoss, Dettifoss, Námaskarð und Myvatn kennt jeder Islandfan, der schon den Norden der Vulkaninsel bereist hat. Neben diesen herausragenden Touristenattraktionen erreichen Sie von unserem Ferienhaus Hamragil aus viele weitere Naturwunder. Etwas nördlich des Myvatn Sees, in unmittelbarer Nähe des Pass Námaskarð liegt der Vulkan Leirhnjúkur. Auch der Vulkan Leirhnjúkur ist Teil des Vulkansystems der Krafla.
Im September 1975 begann an der Nordflanke des Leirhnjúkur eine Ausbruchsserie im Krafla-System. Mit Unterbrechungen dauerte diese Ausbruchsserie, die sogenannten Krafla-Feuer, bis 1984 an. Heute kann man herrliche Wanderungen zwischen den noch dampfenden Lavafeldern erleben.
Eine etwas längere Wanderung startet am Parkplatz des Leirhnjúkur und endet am Ort Reykjahlíð.
Vitikrater
Der Vitikrater liegt nördlich des Myvatn Sees. Nachdem das Vulkangebiet Krafla etwa 1000 ruhig geblieben war, startete am 17. Mai 1724 eine Unruheperiode, die mit Unterbrechungen 5 Jahre dauerte. Während hydromagmatischer Explosionen entstand der Krater Víti. Viti bedeutet so viel wie „Hölle“.
Der Vitikrater liegt in unmittelbarer Nähe des Lavafelds des Leirhnjúkur. Eine Umrundung des Vitikraters lässt sich im Rahmen eines Tagesausflugs von unserem Ferienhaus Hamragil mit dem Besuch von anderen Zielen kombinieren.
Hufeisenförmige Schlucht Ásbyrgi
Eine weitere Attraktion im Norden Islands, die gut von unserem Ferienhaus Hamragil erreicht werden kann, ist die Schlucht Ásbyrgi. Starke Gletscherläufe haben der Schlucht vor vielen tausend Jahren zu ihrer ungewöhnlichen Form verholfen. Die extrem starken Gletscherläufe wurden durch verschiedene Vulkanausbrüche befeuert. Nachdem sich der Flusslauf vor etwa 2000 Jahrn nach Osten verlagerte, blieb die hufeisenförmige Schlucht Ásbyrgi übrig.
Laut der nordischen Mythologie verdankt die Schlucht ihre Form einem Hufabdruck: Odins achtbeiniges Pferd Sleipnir soll hier seinen Hufabdruck gesetzt haben.
Egal welche Version man nun glauben will. Fest steht: Die etwa 3,5 km lange Schlucht bietet einen für Island eher untypischen kleinen Mischwald, vor allem aus Birken und Fichten. Ein schöner Spaziergang führt zu einem kleinen See am Ende der Schlucht.
Am Beginn der Schlucht gibt es ein Besucherzentrum, sowie eine Tankstelle mit Imbiss.